Zauberwald-Shelties

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Anny

Anny vom Zauberwald

16.07.03 - 21.06.17

CEA/PRA/Kat.-frei, HD-B, PL-0, MDR1 +/-, vollzahnig

Zuchttauglichkeitsprüfung: bestanden, vorzüglich

Mutter: Nina (Debora vom Blankenhorn)

Vater: Ch.Diesel vom Talhammer

Würfe: C, D, F  

Ausstellung Auenwald 18.10.09                                                V1 (CACIB) Titel: Queens Cup Sieger

“Und wenn in der kürzesten Nacht des Jahres ein neues Sternchen besonders hell leuchtet,

dann küsse es und denk an mich, denn dieses Sternchen, das bin ich”

Am 20.06.17 waren wir noch an den Murrhardter Wasserfällen mit ihr, sie konnte zwar aufgrund ihrer Arthrose nicht mehr so weit laufen, aber kleinere Ausflüge machten ihr immer noch Spaß.

Am Morgen des 21.06.17 fraß sie noch und war munter wie immer. Um 14.00 Uhr bekamen wir Besuch von Cimba und seinem Frauchen. Anny freute sich und begrüßte ihren Sohn wie immer. Kurz darauf machten wir einen Spaziergang. Anny ließen wir Zuhause, da es so heiß war und sie auch nicht so weit laufen konnte. Als wir zurück kamen, lag Anny in ihrem Körbchen und hechelte und schnaufte schwer. Dass sie zu unserer Begrüßung nicht einmal aufstand war besorgniserregend. Wir dachten, die Hitze, ich legte ein nasses Handtuch auf sie. Doch Anny fühlte sich nicht heiß an, sondern eiskalt. Die Schleimhäute waren fast weiß, die Zunge porzellanfarben. Ich versuchte, Anny auf die Beine zu stellen, doch sie hatte keine Kraft zu stehen, sackte in sich zusammen. Also sofort zum Tierarzt, Notfallmedikamente, Infusion, Sauerstoffkäfig. Es ging ihr besser, sie konnte kurzzeitig sogar wieder stehen. Die Untersuchung ergab eine Milzruptur mit akuter Bauchblutung. Ein Blutspendehund wurde ausfindig gemacht und eine Not-OP eingeleitet. Leider schaffte Anny die Narkose nicht mehr und hörte auf zu atmen noch bevor sie aufgeschnitten wurde.

Es war für uns alle wie ein Schock, es ist, als ob man neben sich steht, man hofft, möglichst schnell aus diesem bösen Traum zu erwachen. Bis auf ihre Arthrose war sie doch noch fit. Niemand hat ihr irgendetwas angemerkt. Wir glaubten fest daran, ihren 14. Geburtstag noch mit ihr feiern zu können und ihren Bruder Alfi zu treffen. Doch nun ist es zu spät. Innerhalb von wenigen Stunden haben wir sie verloren.

Wir vermissen sie so sehr, sie fehlt überall.

Anny, wir werden dich nie vergessen.

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Anny im April 2017

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Zum letzten Mal auf dem Hundeplatz, nur wenige Wochen vor ihrem Tod

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Sie durfte noch “Minni” kennen lernen, den Sheltiewelpen der Trainerin

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Das letzte Mal auf der Orchideenwiese

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Ein Tag vor ihrem Tod, am 20.06.17, Ausflug an die Murrhardter Wasserfälle, nichts deutet auf ihren nahenden Tod hin, auf den Milztumor, der am nächsten Tag geplatzt ist.

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Inmitten ihres Rudels

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Auf der Brücke oberhalb der Wasserfälle

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Zum letzten Mal Füße kühlen am Fuße der Wasserfälle

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21.06.17: Ruhe in Frieden

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Danke für Deine Treue,

Danke für Deine Liebe,

Danke für Deine Ehrlichkeit,

Danke, dass Du bei uns warst,

Danke, dass es Dich gab.

Wir vergessen Dich niemals!

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